10 ÖSTERREICHER unter den TOP 15!!!

Gesamtwertung
- Pölzl Jürgen (AUT)
- Rossmann Hans (AUT)
- Flixeder Gerhard (AUT

Speedwertung:
- Flixeder Bernhard (AUT)
- Hoffmann Peter (AUT)
- Bachler Herbert (AUT)
Mannschaft:
- KÄOB 1 (Pölzl, Rossmann, Flixeder G.)
- KÄOB 2 (Flixeder B., Krampl, Piss P.)
- Österreich2 (Bachler, Leeb, Gronau)
--> weitere Bilder von g.flixeder
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‚Czech Heaven’ in Ivancice nahe Brünn wurde von der EU mitfinanziert. Nach der WM im Vorjahr gibt’s leider keinen Platz mehr für F3B, sodass nach Jesenik im Norden Tschechiens ausgewichen werden muss.
Samstag geht’s wie schon gewohnt sehr früh los, der Zeitflug startet kurz nach acht. Es gibt kaum Wind und mit guten Ausgangshöhen ist die Aufgabe mit etwas Thermikunterstützung meist zu lösen. In manchen Gruppen lässt die Thermik etwas nach und so muss unser Jungstar Bernhard Flixeder gleich im ersten Zeitflug nach etwas mehr als 6 Minuten zur Landung und begräbt damit gleich seine Siegeschancen. Im Streckenflug beginnt sich der angekündigte Nordwestwind als Querwind bemerkbar zu machen, durch die zunehmende thermische Entwicklung wird schon gehörig selektiert. So erwischt es leider auch Peter Hoffmann, der 7 Strecken abgeben muss und damit die restlichen Aufgaben als Training betrachten kann. Am Ende kann er sich noch auf den Rang 12 nach vor arbeiten.
Die Speedflüge der Runden 1 erweisen sich für überraschend viele Piloten als schwierig, den die Messstrecke scheint eher etwas lange zu stehen. So begraben gleich mehrere Piloten wie z.B. Andreas Kunz (GER) ihre Möglichkeiten auf einen der vorderen Plätze mit einer Ehrenrunde. Leider erwischt es auch Jürgen Pölzl (AUT) im Speed der zweiten Runde, der sich damit vom zweiten Zwischenrang ins Mittelfeld verabschiedet und die Siegeschancen begräbt, glaubt man zunächst. Die schnellsten Zeiten im Speed der ersten Runder erzielt Bernhard Flixeder mit 14,56 Sekunden, der schnellste der zweiten Runde ist mit 13,57 Sekunden Wolfgang Hirt der damit ein kräftiges Lebenszeichen von sich gibt.
Im Streckenflug der Runde 2 beschert die Wetterentwicklung etwas weniger Streuung innerhalb der Gruppen – bleibt aber trotzdem selektiv. Der Zeitflug der Runde 2 bietet für einige Piloten böse Überraschungen: mit windbedingt sehr guten Ausgangshöhen reicht es oftmals nicht aus, das Modell gegen den Wind ‚abzustellen’.
Der erste Flugtag endet mit dem Zeitflug der Runde 3 und es bleibt spannend, haben doch fast alle Piloten dort und da schon Punkte abgeben müssen, die Führung hat nach jeder Aufgabe gewechselt. Feierabend um 19:40 nach 2 Runden plus einen Zeitflug. So führten nach dem ersten Tag Rossmann Hans (AUT) vor Gerhard Flixeder (AUT) und Michael Behensky (CZE).
OK, ich sehe fast schon ein, dass es sonntags um 6:30 in Hotels kein Frühstück geben kann…aber….. wäre……
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